Die KDSA Ost (Kirchliche Datenschutzaufsicht der ostdeutschen Bistümer und des Katholischen Militärbischofs) hat ihren 7. Tätigkeitsbericht herausgegeben.

Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran. Der Schutz der persönlichen Daten, aber auch anderer wichtiger Daten, wird dabei gelegentlich vernachlässigt. Oftmals führt dies zu einer Datenpanne und bei genauerem Hinsehen zu einem meldepflichtigen Datenschutzvorfall.

Datenschutz unter Corona, 3G am Arbeitsplatz, Kinderfotos im Netz, ohne Smartphone Mensch zweiter Klasse, Prüfaktionen, Wachsendes Schadenersatz-Risiko, Datensammeln war noch nie so einfach, von Datenschutzvorfällen bis zur Anleitung ein PDF zur verschlüsseln. Die Themenbereiche waren vielfältig und bestimmt nicht langweilig, es gibt interessante Themen und Wissenswertes für die Praxis.

Die Kirchliche Datenschutzaufsicht der ostdeutschen Bistümer und des Katholischen Militärbischofs (KDSA Ost) beteiligt sich in ihrem Zuständigkeitsbereich an der länderübergreifenden Kontrolle der Datenschutzaufsichtsbehörden zur Umsetzung der Schrems II Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs

Im Rahmen einer länderübergreifenden Kontrolle werden Datenübermittlungen durch Einrichtungen, Organisationen und Betriebe in Staaten außerhalb der Europäischen Union oder des Europäischen Wirtschaftsraums (Drittstaaten) überprüft.

Evangelische und katholische Datenschutzaufsichtsbehörden veröffentlichen „Kirchliches Datenschutzmodell" (KDM). Die ökumenische Arbeitsgruppe hat dabei das Standard-Datenschutzmodell (SDM) auf die in der katholischen und evangelischen Kirche geltenden Vorschriften unter Beibehaltung der Methodik der staatlichen Vorlage angepasst (vollständige Pressemitteilung als PDF, Website KDM - Kirchliches Datenschutzmodell ).