Laut einer bitkom Studie auf Basis einer repräsentativen Befragung von 1.269 Menschen wiegt eine Benutzerfreundlichkeit höher als der Datenschutz und die Sicherheit der Smart-Home Geräte und Anwendungen. Ein Großteil der Befragten, ca. 65 Prozent, spricht bereits mit den Geräten und Anwendungen.

Das würde bedeuten, dass diese Geräte mit einem Ohr in ihrer Umgebung permanent lauschen und das "gehörte" auf gelernte Befehle filtern und entsprechende Tätigkeiten ausführen (z.B. Raum erwärmen durch Aktivierung des Heizungsreglers).

Smart-Home, Datenschutz und Sicherheit spielen eine geringe Rolle Doch wie sieht es bei diesen Geräten mit einer transparenten Dokumentation zur Datenverarbeitung aus? Geht es uns dabei nur um Bequemlichkeit und wir vergessen den Umgang mit unseren persönlichen und sensiblen Daten in den ansonsten geschützten eigenen vier Wänden (Wohnbereich=Privatsphäre)?

Laut dieser bitkom Studie wäre dies der Fall! Aber wie sieht es aus, falls persönliche Informationen (Daten) durch solche selbst angeschafften Geräte missbraucht werden? Bekommt man das überhaupt mit und wird dann ggfs. nach dem Gesetzgeber gerufen?

Vor einem Kauf solcher "intelligenten" Geräte, die einen permanenten Internetzugang erfordern und keinen "Ausschalter" besitzen, sollte man sich umfangreich informieren und gut überlegen ob diese Geräte auch sinnvoll sind.

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